Im Zeitalter der digitalen Revolution sorgt die Internet Pornografie für einen nicht gerade unerheblichen Anteil des tagtäglichen Internetverkehrs. Eine aktuelle Grafik der Experten von Netzsieger.de zeigt, dass fast die Hälfte der gesamten Internet-User regelmäßig online Pornos konsumieren. Die eingebettete Grafik enthält noch weitere, ziemlich erstaunliche und auch interessante Fakten zu dem nach wie vor von Vielen totgeschwiegene Tabu-Thema. Zu Beginn ist auch ein Live-Zähler eingebettet, der den Webseitenbesuch misst und daraufhin anzeigt wie viele Sex-Clips konsumiert wurden und Besucher-Aufrufe stattfanden und zudem preis gibt wie viel Gigabyte Daten über die Verweildauer gestreamt wurden.


Pornoseiten sind wahre Viren-schleudern

Der aktuellen Grafik können nicht nur beeindruckende Zahlen und Umsätze entnommen werden, sondern auch Gefahren, die während des Konsums von Pornos auf den User lauern. Obwohl die einschlägigen Portale immer mehr Wert auf Sicherheit und Schutz setzen, finden Hacker kleine Schlupflöcher um Schadsoftware und Viren einzuschleusen. Schließlich profitieren nicht nur die Betreiber der Porno-Webseiten von dem gigantischen Besucheransturm. Im Hintergrund kann man sich daher schnell einen Virus einfangen oder auch mit einem falsch gesetzten Klick ein sündhaft teures Abo abschließen. Insgesamt verbreiten knapp 6,2 Prozent der pornografischen Inhalte im Netz unangenehme Maleware.


Durch Manipulationen gelangen Hacker unter anderem an Nutzerdaten, Logins oder spähen Kreditkartendaten aus. Zuletzt sorgten die beiden Portale „RedTube“ und „X-Hamster“ für Infizierungen in Millionenhöhe. Zu den Steckenpferden seitens der Hacker zählen vor allem Trojaner und Spyware. Obwohl die Portalbetreiber schnellstmöglich auf die „Invasion“ reagierten, konnte eine fatale Ausbreitung der Vieren durch die Nutzer nicht aufgehalten werden. Die Schadsoftware ließt dabei Userdaten aus, die wiederum kommerziell genutzt werden können. Im schlimmsten Fall kann der Betroffene auch noch in der Öffentlichkeit bloß gestellt werden. Es gilt daher auch beim Online-Konsum von Pornos „Safer-„Sex“ -Regeln zu befolgen um weiterhin sicher im Netz unterwegs sein zu können.

Ein paar Fakten

Bevor es zu der Grafik geht, haben wir noch ein paar Short-Facts für euch parat. Pro Sekunde werden 30.000 Porno-Clips im Web abgespielt. Ein Viertel der weltweiten Suchanfragen dreht sich um Sex. Auch am Arbeitsplatz macht der Porno-Konsum keinen Halt. Während 20 Prozent der Männer das eine oder andere Filmchen im Büro konsumieren, können auch 13 Prozent der Frauen an der Arbeit nicht die Finger von dem erotischen Videomaterial lassen.

Quelle: Grafik und Informationen; Netzsieger

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