Microsoft hat bereits dem Online Magazin „The Verge“ erste Tests der neuen Webseite socl ermöglicht. Nicht nur der Name der Webseite lässt darauf schließen das Microsoft mit einem eigenen sozialen Netzwerk mit Google+, Facebook oder Twitter in Konkurrenz treten will.


Auch die Aufmachung der Webseite socl.com lässt annehmen, das hier ein Mitbewerber für die großen Social Networks heranzuwachsen scheint. Die Statusleiste der neuen Webseite von Microsoft soll es den Usern ermöglichen entweder Inhalte via der Suchmaschine Bing aufzufinden oder eine eigene Statusmeldung a la Twitter, Facebook oder Google+ abzusetzen. Für beide Möglichkeiten sollen Freunde und Bekannte Kommentare zu den Ereignissen abgeben können.


Video Party Funktion ermöglicht gemeinsame Betrachtung von YouTube Videos

Weiterhin findet sich ein Newsfeed innerhalb der Seite in dem angezeigt wird, womit sich Bekannte und Freunde aktuell beschäftigen. Eine Video Party Funktion, die in socl ebenfalls enthalten ist, soll es Nutzern ermöglichen gemeinsam YouTube Videos anzuschauen und sich über die betrachteten Videos in Chats zu unterhalten. Bislang lassen sich noch keine Freundeslisten oder Kreise ausmachen, wie sie beispielsweise in Google+ zu finden sind. Durch diesen Umstand sind Posts und Statusmeldungen, die in socl gemacht werden, für alle öffentlich sichtbar. RockMelt ist beispielsweise eine ähnliche Idee, mit der die Suchen im Internet an die sozial Networks angepasst werden sollen.

„socl“ soll Internet Suchen sozialer gestalten

Laut „The Verge“ scheint socl.com ein Versuch Microsofts, Internet Suchen sozialer gestalten zu wollen. Diese Suchen sollen mit Elementen sozialer Netzwerke verbunden werden. So sollen Freunde mehr an den Suchen ihrer Freunde beteiligt werden, um sich gegenseitig private Tipps geben zu können. Bislang lässt sich sagen das sich das Microsoft Projekt noch in einer begrenzten Testphase ist. Bleibt abzuwarten, ob sich Microsoft tatsächlich dazu entscheidet, mit socl.com als neuem sozialem Netzwerk, den Kampf mit den Mitbewerbern aufzunehmen. Im Bereich Suchmaschinen finden sich immer wieder neue Mitbewerber wie beispielsweise Qwiki, die mit eigenen Ideen überraschen wollen.

Quelle: netzwelt   Bild: TheVerge

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