Die intelligente Haussteuerung gehört längst zum Alltag vieler Menschen. Von der Lichtregulation auf Knopfdruck oder dem Verschließen der Haustür mit dem Fingerabdruck – das sind alles bekannte Anwendungen von Smart Home. Doch es gibt auch Möglichkeiten, smarte Technologie zu nutzen, die sie eventuell noch nicht kennen. Wer gerade dabei ist, sein Eigenheim zu bauen oder zu renovieren, sollte die folgenden Anwendungen unbedingt ins Auge fassen. Auch zum Aufrüsten des Repertoires eignen sie sich gut.


 


Willkommen Zuhause – Die intelligente Katzenklappe

Die heimische Katze liebt es, eigenständig auf Erkundungstour zu gehen? Ob mitten in der Nacht, zum Mittagsschlaf oder am frühen Morgen – sie liebt es zudem, heimzukommen, wann sie es will. Wem jedoch etwas mulmig dabei ist, wenn die Katze oder der Kater in der Nacht allein draußen ist, der kann auf eine smarte Katzenklappe setzen. Eine smarte Katzenklappe bietet zweierlei Vorteile zur herkömmlichen Klappe. Durch ein Halsband, welches die Katze trägt, kennt die Klappe, ob die Katze in das Heimat-Haus gehört oder nicht. Somit können keine fremden Katzen oder ungebetenen Tiergäste eintreten. Zum zweiten gehen die Klappen mit einer Stopp-Funktion einher. Kommt die Katze am Abend nach Hause, kann diese auch gesperrt werden, sodass ein Ausgang erst wieder ab dem Morgen möglich ist.

Nie mehr Durststrecke – Eine smarte Bewässerung für den Garten

Den Rasen sprengen, das Hochbeet gießen und die Zierpflanzen in den Pflanzkübeln bewässern – all das sind Aufgaben, denen vor allem im Sommer täglich nachgegangen wird. Wer sich jedoch im Urlaub befindet, oder krankheitsbedingt nicht gießen kann oder es schlichtweg vergessen hat, bei dem sterben viele Pflanzen ab. Andere Pflanzen hingegen sind besonders empfindlich bei einer Überwässerung. Eine smarte Lösung kann dabei helfen, den Garten punktgenau zu bewässern. So gibt es intelligente Bewässerungssysteme, die in den Pflanzenkübel gesteckt werden können. Pflanzenkübel in unterschiedlichen Tiefen, Durchmessern und Farben können unter anderem online beispielsweise bei Pflanzwerk.de erworben werden. Zu Beginn empfiehlt es sich den intelligenten Kübel zunächst auf die Anforderungen der Pflanze sowie die Witterungsbedingungen abzustimmen. Nachdem der Kübel gewählt ist, wird weiterhin ein entsprechend tiefer Bewässerungsstab in smarter Ausführung benötigt. Dieser misst in regelmäßigen Abständen die Feuchtigkeit im Boden der Pflanze, stimmt diese mit Referenzwerten ab und beginnt mit dem Bewässern.

Smart Home wird logisch – Wenn-Dann Bedingungen

Wer besondere Ansprüche an die smarte Einrichtung stellt, der sollte sich einmal mit der Einrichtung von „Wenn-Dann-Szenen“ auseinandersetzen. Diese Optionen bieten sehr viele Freiheiten sowie eine genaue Anpassung an den Alltag. So kann beispielsweise das Smart-Home-Licht so eingerichtet werden, dass der Nutzer an den Wochentagen immer um 6 Uhr mit einem leichten Licht und personalisierter Musik geweckt wird. An den Wochenenden ist dies jedoch nicht erwünscht. Somit wird die Wenn-dann-Verknüpfung erstellt, die wie folgt lautet: Wenn es ein Wochentag ist, dann spiele Musik und erhöhe das Licht leicht.

Keine Kopfschmerzen mehr – Luftqualität optimiert

Wer durch schlechte Luftqualität unter Kopfschmerzen leidet oder durch Pollen allergische Symptome zeigt, sollte eine smarte Luftfilterung wählen. Diese schaltet sich ein, sobald der Sauerstoffgehalt im Raum zu gering oder die Pollenbelastung zu hoch ist. Dann werden Fenster geöffnet oder geschlossen und Filtrationssysteme gestartet.

Die beschriebenen Anwendungsfelder und Szenarien sind keinesfalls abschließend. Vielmehr ist das ein kleiner Ausflug in die Basics des Smart Homes gewesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.