Eine ganze Reihe an Firmen hat inzwischen eigene Hoverboards auf den Markt gebracht. Diese fliegen zwar noch nicht ganz so gut wie in „Zurück in die Zukunft“, haben aber schon einen gewissen Hype ausgelöst. Dieser hat inzwischen offensichtlich auch den britischen Erfinder Colin Furze erfasst. Furze ist dabei bekannt für seine verrückten Erfindungen, die er in seiner eigenen Garage zusammenbaut. So präsentierte er vor einiger Zeit ein Messer, das das Brot nicht nur schneiden, sondern gleichzeitig auch toasten konnte. Seine neueste Eigenentwicklung ist nun ein sogenanntes Hoverbike. Dabei sitzt der Pilot auf einer Art Fahrradsattel und wird von zwei waagerechten Propellern in die Luft gehoben.


Die Steuerung erfolgt durch die Verlagerung des Körpergewichts

Dem Gefährt sieht man allerdings noch an, dass es in der Garage zusammengebaut wurde. So gibt es keine wirkliche Steuerung – Furze kann lediglich versuchen durch die Verlagerung seines Körpergewichts die Richtung zu bestimmen. Mit einiger Übung gelang es ihm dann aber tatsächlich, für einige Meter über dem Boden zu schweben. Diesen Erfolg feierte er anschließend dann gewohnt ausgelassen. Denn Furze ist eigentlich kein Ingenieur, sondern hat sich seine Fähigkeiten mehr oder weniger autodidaktisch beigebracht. Der Großteil seiner Arbeit besteht aber ohnehin darin, verrückte Ideen zu entwickeln. Dementsprechend begeistert ist er dann, wenn diese sich tatsächlich in die Tat umsetzen lassen.


Nachts besitzt das Hoverbike eine eigene Beleuchtung

Bisher gibt es daher natürlich auch noch keine Pläne das Hoverbike zu kommerzialisieren. Die Entwicklung wurde allerdings von Ford gesponsert, so dass Furze im Zweifel wohl über die notwendigen Kontakte verfügen würde. Er scheint aber ohnehin eher eine militärische Nutzung des Gefährts nahezulegen. So ist er in einem Video zu sehen, wie er nachts mit dem beleuchteten Hoverbike durch seinen Garten fliegt und dabei Leuchtmunition verschießt. Die Idee eine Art fliegendes Motorrad zu bauen, ist dabei nicht komplett neu: Bereits im Jahr 2011 präsentierte die Firma Aero-X einen entsprechenden Prototypen.

Via: Popsci

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

1 Kommentar

  1. Christian

    29. April 2016 at 11:40

    Absolut coole Erfindung. Allerdings fürchte ich, dass sowas niemals eine Zulassung in Deutschland bekäme 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.