Wer Notizbücher nutzt der kennt das Problem. Das Buch kann irgendwo mal liegen gelassen werden und sobald man es braucht, ist es einfach nicht da. Ein neuer Service namens „Draft“ will dieses Problem mittels des Einscannens von Notizbüchern und der Cloud beheben. Das Unternehmen digitalisiert deine Notizbücher und stellt sie dir in der Cloud zur Verfügung. So hast du deine Notizen in digitaler Form stets griffbereit. Draft – Dein Notizbuch einfach digitalisieren Zugegeben: Als ich gerade von Draft erfahren hatte dachte ich dass das neue Notizbuch ein echt großes Ding sein könnte. Einfach mit jedem beliebigen Stift in das Buch hineinschreiben, kurz warten und schon ist das Bildchen oder der Text digitalisiert. Diese Hoffnung hatte ich jedenfalls als ich per Thumbnail (Das Bild welches ihr oben seht) auf Facebook auf die Kickstarter Seite des Unternehmens gekommen bin. Leider wurde ich enttäuscht. Draft ist weder ein digitales Notizbuch welches deine Bilder und Texte direkt auf den Computer sendet, noch ein digitaler Stift. Also was ist Draft dann eigentlich und wo ist hier die Innovation? Draft ist lediglich ein Service – mehr nicht Es geht glaube nicht noch einfacher oder schwacher. Draft ist also keine technische Neuheit sondern eine serviceorientierte Innovation. Das Unternehmen sendet dem Nutzer jeden Monat ein neues Notizbuch zu. Der Nutzer selbst steckt dann sein altes Notizbuch in einen Briefumschlag und sendet es an Draft zurück. Dies geschieht dann jeden Monat. Das Unternehmen selbst scannt die Seiten des vollgeschriebenen Notizbuches im Anschluss ein und stellt sie in der Cloud als digitalisiertes Notizbuch zur Verfügung. Die Geschäftsidee ist so einfach, dass ich persönlich eigentlich hätte gar nicht darüber berichten dürfen, doch irgendetwas hat Draft trotzdem. Trotz der Banalität des Geschäftsmodells und des Services wie auch des monatlichen Gangs zur Post, irgendwie löst das Unternehmen doch das Problem der Notizbücher einfacher als wenn man sie selbst irgendwo einscannen würde. Für umgerechnet 8,5 € im Monat bekommt man 12 Notizbücher über das ganze Jahr, Zugang zur Cloud App und den digitalen Notizbüchern des Herstellers, muss aber den Versand der Bücher selbst übernehmen. Der Preis ist also „kind of ok“ und lohnt sich anstelle des selbstständigen Einscannens wenn man nicht gerade einen Scanner zur Verfügung hat. Was denkt ihr über den Service? Innovativ oder banal? Teilt eure Meinung! Empfehlenswert: Wie man zum Milliardär wird – Richard Branson und Co… Video zum „Draft“ Notizbuch Service Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter