Das Projekt des 19-jahre alten Boyan Slat wurde dafür konzipiert, die Weltmeere von Plastikmüll zu befreien. Laut Schätzungen befinden sich 7.250.000 Tonnen Plastik im Meer und diese Menge soll der „Ocean Cleanup Array“ beseitigen. Damit es allerdings gebaut werden kann, müssen auf der Crowdfunding Seite „Indiegogo“ zuerst 80.000 US-Dollar gesammelt werden.

Plastikteile gefährden Tiere

Der 19-Jährige wurde durch einen Urlaub inspiriert das Ocean Cleanup Array zu entwickeln. Plastikteile am Strand und verendete Vögel, die dachten die roten Plastikstücke seien Früchte, ließen seine Alarmglocken klingeln, er wollte was dagegen tun. Er konzipierte sehr dünne, schwimmende Ausleger welche selbst die kleinsten Partikel aufnehmen können. Eines der größten Probleme ist das Wasser selbst ist, das es sich bewegt. Nun, Slat nutzt diese dynamische Bewegung für sich und macht seinen Ocean Cleanup Array statisch und lässt das Wasser sich selbst durchspülen.


Aufstellung seiner Kosten

Gemeinsam mit einem Team bestehend aus Studenten, Ingenieuren, Ozeanographen und Branchenexperten will Boyan Slat seine Zukunft selbst in die Hand nehmen und die Ozeane vom Müll, den die Menschheit verursacht hat, befreien. Ein tolles Projekt das Unterstützung verdient!

Ocean Cleanup Array Präsentation:

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5 Kommentare

  1. Anmerker

    12. April 2013 at 02:58

    Der Link zur founding-Seite funktioniert nicht. Weiter sind die 80.000 nicht dafür, dass das Ding gebaut wird sondern für eine Studie, die erst herausstellen würde, ob es machbar wäre damit die Meere zu säubern, soweit ich das verstanden habe. Wär aber toll…

  2. Johannes

    12. April 2013 at 15:56

    Super Projekt. Ich werde gleich einmal einen Obolus spenden.

  3. Tobias

    12. April 2013 at 17:04

    Toll! Ich finde es super, wenn junge Leute sich solche Gedanken machen und so pfiffig sind, eine Lösung zu finden. Ich schließe mich vollkommen an, dass das Projekt Unterstützung verdient hat!

  4. Jessica

    9. Mai 2013 at 21:46

    Auch wenn es noch einige Zeit dauern wird, das dieses Gerät wirklich zum Einsatz kommt………gut, dass man sich überhaupt darüber einen Kopf zu machen, was für Müll im Meer rumschwimmt und wie wir den wieder rausbekommen. Nur weil wir ihn nicht sehen heisst nicht, er existiert nicht.

  5. Petra

    3. August 2013 at 12:47

    Finde die Idee spitzenmäßig ,konnte dem Vortrag nur nicht ganz folgen,da mir die Englische Sprache nicht so geläufig ist…würde mich freuen wenn solche Beiträge “ übersetzt“ werden würden…
    Ansonsten super….bin sowieso gegen den ganzen Verpackungsmüll ,man kann sich leider nicht dagegen wehren…da ja jede Gurke bzw.Schachtel in Plastik zusätzlich eingepackt ist…wo bekommt mann noch Käse frei verkäuflich…außer in Bioläden??

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