Beim Bergsport ist eine gute Sonnenbrille ein unverzichtbares Accessoire. Neben gutem UV-Schutz sollten Brillen, die Extremsituationen am Berg überleben sollen, auch besonders stabil sein. Stabiler als die Sonnenbrillen von Christoph Egger geht es kaum: Mit den Gloryfy-Brillen hat der Tiroler „unkaputtbare“ Sonnenbrillen entwickelt, die speziell für den Einsatz am Berg konzipiert sind. In Österreich ist seine „Glorify Unbreakable“-Kollektion bereits bekannt, nun will der Gründer auch den deutschen Markt flächendeckend erobern.


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Gloryfy: Eine Idee mit Potential

Die Idee zu den Gloryfy-Sonnenbrillen kommt Egger im Jahr 2004. Er hat gerade sein erstes eigenes Produkt auf dem Markt, eine Handyhalterung aus Silikon. Inspiriert von der Augenverletzung eines Freundes wird die Idee geboren, besonders stabile Sonnenbrillen zu entwerfen. Erste Versuche mit Silikon schlugen jedoch fehl.


2005 verkaufte Egger dann die Marke und das Patent für die Handyhalterung und konzentrierte sich auf die Entwicklung von Gloryfy. Dafür baut er extra einen Reinraum mit Labor, um so unabhängig arbeiten und experimentieren zu können. Der Durchbruch erfolgt dann 2008: Im Oktober werden die ersten Gloryfy-Unbreakable-Brillen ausgeliefert. Allerdings gibt es noch keine funktionierende Serienproduktion.

2009 geht die Gloryfy-Unbreakable-Kollektion schließlich in Serie. In den nächsten Jahren kommen stetig neue Modelle hinzu. Inzwischen gibt es neben der Unbreakable-Kollektion noch die SPORTstyle- sowie LIFEstyle-Kollektion, für die sogar an die individuelle Sehstärke angepasste Gläser verwendet werden können. Auch normale Brillen vertreibt Gloryfy inzwischen.

Extra entwickeltes Material für eine unkaputtbare Sonnenbrille

Egger setzt bei seinen Sonnenbrillen auf eigens entwickeltes und patentiertes Polymer namens NBFX oder „Non Breaking Flex Polymer“. Sowohl die Rahmen als auch die Gläser der Brillen sind sehr flexibel und finden nach Verformungen schnell wieder den Weg in die Ausgangsform. Die Brillen sind bruch- und sogar airbagsicher. So können Verletzungen effektiv verhindert werde. Außerdem sorgt die Air Flow 90° Technology für eine kontinuierliche, optimale Belüftung und verhindert so das Beschlagen der Linsen. Apropos Linsen: Diese können sich an das Umgebungslicht anpassen und weisen dabei unterschiedliche Tönungsgrade auf.

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Gloryfy bei Die Höhle der Löwen

Während die Gloryfy-Sonnenbrillen in Österreich schon sehr bekannt sind, läuft der Vertrieb in Deutschland noch recht schleppend. Frischen Wind ins Geschäft sollte der Pitch bei „Die Höhle der Löwen“ auf Vox bringen. Gloryfy-Chef Egger möchte von den Löwen 500.000 Euro und bietet dafür fünf Prozent seiner Firmenanteile an. Mit dieser Summe möchte das in Österreich gut aufgestellte Unternehmen seine Sonnenbrillen auch in Deutschland flächendeckend anbieten.

Ob der Pitch des Gründers erfolgreich war, lässt sich heute Abend in der aktuellen Folge von „Die Höhle der Löwen“ verfolgen.

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