Auch ein Klassiker muss regelmäßig mit der Zeit gehen. Der legendäre VW-Bulli wurde daher im Laufe der Zeit immer wieder überarbeitet. Insgesamt wurden dabei seit 1950 bereits mehr als zwölf Millionen Exemplare des Minibusses verkauft. Diese treue Fangemeinde möchte Volkswagen nun auch in die Welt der Elektroautos mit hinübernehmen. Bereits vor einiger Zeit kündigte der Konzern daher an, eine Elektro-Variante des VW-Bullis auf den Markt zu bringen. Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas wurde nun eine entsprechende Konzeptstudie der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Reichweite liegt immerhin bei rund 533 Kilometern Anders als bei der Konkurrenz von Faraday geizten die Entwickler dabei keineswegs mit Informationen, sondern gaben eine ganze Reihe von Daten und Fakten bekannt: Der Wagen ist rund 4,6 Meter lang und besitzt an den Seiten eine Schiebetür, lässt sich aber auch durch eine Heckklappe beladen. Der neue VW-Bulli soll zudem in sieben Sekunden von null auf einhundert Stundenkilometer beschleunigen können. Die Maximalgeschwindigkeit liegt dabei bei 185 KmH. Die Reichweite kann dabei ebenfalls durchaus mit der klassischen Variante mithalten. Nach Konzernangaben lassen sich mit einer Akkuladung rund 533 Kilometer zurücklegen. Dies reicht beispielsweise aus, um die Strecke Hamburg-Frankfurt ohne Zwischenstopp zurückzulegen. Per Gleichstrom lässt sich der Akku mit einer Leistung von 150 kW aufladen. Bereits nach einer halben Stunde, wäre der Akku dann wieder zu achtzig Prozent gefüllt. Beim aufladen am normalen deutschen Stromnetz dürften diese Werte allerdings nicht erreicht werden. Ein Seitenfenster wurde durch einen interaktiven Bildschirm ersetzt, auf dem das Entertainmentprogramm abgerufen werden kann. Daran kann sogar der Beifahrer teilhaben: Dessen Sitz lässt sich um 180 Grad drehen. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Die ersten Modelle sollen 2017 auf den Markt kommen Das Design des Elektro-Bullis ist dabei nicht ganz so klobig wie in der klassischen Variante. Dies dürfte vor allem mit neuen Sicherheitsvorschriften zu tun haben. Der Akku ist auf der Unterseite des Autos verbaut, während der Elektromotor selbst weniger Platz einnimmt als die Verbrennungsvariante. Schon 2017 sollen die ersten Modelle des VW Budd-e vom Band laufen. Teile den Artikel oder unterstütze uns mit einer Spende. Facebook Facebook Twitter Twitter WhatsApp WhatsApp Email E-Mail Newsletter