2018 ist noch nicht alt und dennoch zeichnen sich wieder spannende aber auch kuriose Trends ab. Neben den technischen Sahnehäppchen, die erneut auf der CES 2018 vorgestellt wurden, nehmen auch die Nachrichten über Crypto-Währungen stets zu. Einige sagen, dass Crypto jetzt im Mainstream angekommen ist. Die aktuell ziemlich überlasteten Börsen (Exchanges) liefern hier nur ein Indiz. Während ein kleiner Teil der Crypto-Nutzer an die Unternehmen hinter den Währungen glaubt und langfristig in deren Idee investiert, träumt die Mehrheit vom schnellen Geld und hat zudem Angst etwas zu verpassen (FOMO: Fear of missing out) . In der Tat wurden in den letzten Jahren, aber auch vor allem in den letzten Monaten, so einige neue Millionäre geboren. Natürlich verbreiten sich nur die Erfolgsnachrichten. Keiner wird freiwillig damit hausieren, tausende Euro quasi über Nacht verloren zu haben. Und so ergötzen wir Cryptpfans uns doch lieber den neuen Songs, die ziemlich gut die verrückte Welt der digitalen Währungen widerspiegeln.


Crypto Songs steigern die Popolarität der digiatlen Währungen

„Mach aus ‘nem Hunni ‘ne Million, ich will nur noch grün sehen. Ich geh nur rein, wenn es sich lohnt, kauf mir ‘ne Insel in der Südsee. Kein Fiatgeld in der Tasche, alles auf meinem Wallet. Sie erzählen von Bubble, aber Digga wir hodlen. Wir hodlen, wir hodlen, wir hodlen“


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Bevor die einzelnen Werke kurz vorgestellt werden hätte ich noch einige Anregungen zu weiteren Produktionen. Zum einen fragte ich mich, ob denn nicht die Prinzen den Hit „Ich wär so gerne Millionär“, nicht in „Ich werde bald Crypto-Millionär“ updaten wollen? Auch ziemlich reingehen dürfte „Everyday I´m hodlin hodlin“ (Abwandlung von Rick Ross´s „Everyday I’m hustlin‘). Kenner der Crypto-Szene dürften den Song „Hodln“ von Sido und Kool Savas bereits mehrfach angehört und gefeiert haben. In diesem Song werden verschiedene Crypto-Währungen, Investitionsstrategien und natürlich auch das schnelle Geld besungen. Neben einer breiten Palette weiterer deutscher Rapper, kommen in diesem Hit auch Crypto-Größen wie TenX-Founder Julian Hosp mit Zitaten zu Wort.

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So chillig die Beats reingehen, desto gehaltvoll sagen die Songs auch etwas über die Art und Weise aus, in der aktuell in Cryptowährungen investiert wird. Gespickt mit zahlreichen Anspielungen auf verschiedene Coins, fallen auch immer wieder Schlagworte wie Bubble, Fork, Wallet, Blockchain und auch Referral-Link. „When Lambo?“, „to the Moon“ und „heut mach ich ein paar Millionen“ sind ebenfalls Phrasen, mit denen zunächst auch Anfänger entsprechend begrüßt werden. Vor allem diejenigen, die sich zunächst noch nicht viel mit dem Thema Cryptowährungen und auch der Technologie dahinter vertraut gemacht haben und auch den Use-Case noch nicht verstanden haben, werden hier recht schnell abgeholt und „angefixt“. Im Grunde genommen profitieren ja auch die erfahreneren Cryptotrader (sind aber auch schon böse auf die Fr… geflogen) von den blutigen Anfängern, die vor allem zu Beginn sehr dazu neigen Tops zu kaufen.

teamHODL aus Amerika

Hodln (von hold/ halten abgeleitet) ist im deutschsprachigen Raum aktuell ein Hit. Die Angloamerikaner sind hier schon weitaus vertrauter mit Songs über Cryptowährungen, die die Bekanntheit steigern und zu Invests animieren. Der Song „Lambo Land“ von teamHODL schlägt in eine ähnliche Kerbe, wie das deutsche Pendant von Savas und Sido. Eine gewisse Crypto-Romantik wird diesem Song ganz und gar nachgesagt.

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Japan als Crypto-Macht Nummer 1

Nachdem China den Cryptomarkt strikt regulieren und nun auch das Mining aufgrund des hohen Stromverbrauchs verbieten möchte, profitiert Japan als aufsteigender Crypto-Stern sehr davon. Japan stellt aktuell sogar den größten Markt für Cryptowährungen und kann hier definitiv beeinflussen.

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Musikalisch wird das Ganze von einer recht erfolgreichen Girlband untermalt. Titel wie „Der Mond und virtuelle Währungen und Ich“ halfen der noch recht jungen Band namens Kasotsuka Shojo (übersetzt: „Virtuelle Währungen Mädchen“) zum Durchbruch. Acht Damen repräsentieren hier Cryptowährungen wie Bitcoin, Ripple, Ethereum, Cardano und Monero.

Blockchain und Zocken

Mit der zunehmenden Popularität der Cryptowährungen steigt auch das Interesse und die Relevanz der Blockchain Technologie, die wiederum auf lange Sicht auch die Wirtschaft und Gesellschaft bereichern wird. Allerdings sorgen die aktuellen Hypes auch für Veränderungen im Umgang mit den Invests in Cryptowährungen. Die Idee eines dezentralen Bezahlsystems rückt bei den teilweise aggressiven Käufen stark in den Hintergrund. Vor allem das schnelle Geld und Reichtum werden forciert. Das kann jedoch gefährlich werden. Schließlich ist schon nahezu jeder Trader, der schon länger dabei ist, kräftig auf die Nase gefallen und musste auch einstecken. Daher wird immer wieder dazu geraten die Investments durch Gewinne wieder rauszuziehen. So kann man dann ruhigen Gewissens sagen, sollte die Blase platzen und der Crash sämtliche Coins einfach in Staub zerfallen lassen, immerhin an einer kostenlosen Börsensimulation teilgenommen und nichts (FOMO) verpasst zu haben. Blinde Investitionen sorgen nicht nur für einen Anstieg der Coins, sondern auch für Nervosität und eine hohe Volatilität (Schwankungen). Zum Thema Crypto-Invests und vor allem zum Umgang mit den digitalen Währungen kann noch eine kleine Video-Empfehlung ausgesprochen werden.

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Wer nach wie vor Interesse an Cryptowährungen und den Technologien dahinter hat, aber nicht weiß, wen er fragen soll oder wo validierte Informationen zu finden sind, der kann unserer Telegram-Gruppe beitreten und sich an einem sehr entspannten Austausch beteiligen.

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