Für diejenigen, die am besten nach den Anweisungen eines Beifahrers einen Weg finden können, hat der Professor Peter Robinson einen GPS-Kopf entwickelt, der diesen Part übernehmen kann. Dieser GPS-Kopf der Charles genannt wird, soll zudem in der Lage sein, auf den emotionalen Zustand des Fahrers zu reagieren. Nach Meinung von Professor Peter Robinson, von der Cambridge Universität, sind herkömmliche GPS Navigationssysteme von Sadisten entworfen worden. Grund für diese Aussage ist die seiner Meinung nach extrem komplizierte Bedienung. Diese soll mit dem etwas gruseligen GPS-Beifahrer nun anders werden. Laut Professor Robinson soll der Horror Beifahrer in der Lage sein die Gefühle des Fahrers zu deuten und angemessen auf diese zu reagieren. Laut eigener Aussage des Professors an der Uni Cambridge soll Charles, der GPS-Beifahrer-Roboter, in der Gefühlsdeutung zu 70 % richtig liegen. Damit wäre er in etwa ähnlich einfühlsam wie ein Mensch. Bei Menschen liegt die Trefferquote bei der Deutung der Gefühle eines anderen ebenfalls bei in etwa 70 Prozent. Wem das zu gruselig ist, der kann auch auf herkömmliche GPS-Systeme, wie den Bluetooth-Rückspiegel mit Navi zurückgreifen.

Im Video erklärt der Professor sein System und den Grund für die Entwicklung


GPS-Roboter – mehr Sicherheit in der Zukunft

Ein derartiges System könnte in der Zukunft dafür sorgen das auch Singles während einer längeren Autofahrt eine nette Unterhaltung mit ihrem GPS-Roboter genießen können. Je nachdem in welche Richtung solche Systeme entwickelt würden, könnte auch in puncto Sicherheit, ein Schritt in die richtige Richtung erfolgen. Wie bekannt ist, sehen ja vier Augen doppelt so viel wie nur zwei Augen. Ein solches GPS-Roboter-System könnte allerdings in einem voll besetztem Familienfahrzeug, zu Platzproblemen führen. Angesichts von GPS Skibrillen und weiteren Neuerungen auf dem GPS Markt, werden uns sicherlich noch viele weitere Entwicklungen auf diesem Gebiet erwarten. Ob diese allerdings ähnlich gruselig sein werden, sei dahingestellt.

Weiterentwicklungen für verschiedenste Anwendungen

Schon vor einiger Zeit berichteten wir über einen GPS-Receiver, der mittels GPS und der Aufzeichnung der zurückgelegten Strecke, Nutzer sicher an den Ausgangspunkt eines Weges zurückführen kann. Vielleicht wäre eine solche Funktion auch in den GPS-Roboter-Kopf zu integrieren. Charles, der GPS-Roboter, der nur aus einem Kopf und einem Teil des Oberkörpers besteht, passt die Art, in der er die Anweisungen zur Wegstrecke gibt, an die Befindlichkeit des jeweiligen Fahrers an. Ob und wann ein solches System kommerziell zum Einsatz kommt, ist bislang nicht bekannt, aber in Zeiten modernster Technik sollten wir uns auch auf dieses GPS-System vorbereiten. Vielleicht wird Charles ja bald zu Charlene, mit der dann auch männliche Singles zufriedengestellt würden.

Quelle & Bild: dailymail

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