Seit über 60 Jahren schon arbeiten Wissenschaftler an der Erzeugung und der Kontrolle von Fusions-Energie. Fusions-Reaktoren existieren bereits, doch die Kontrolle der enormen Energie-Mengen war bislang nicht möglich, denn die Kerne brennen in einer Hitze von 150 Millionen Grad Celsius. Diese Energie zu kontrollieren ist eine der größten Herausforderungen in der Erstellung von Fusions-Reaktoren. Doch sobald Mittel und Wege zur Kontrolle der Energie gefunden werden, könnte Fusions-Energie die Energie-Probleme der Menschheit für immer lösen. Mehr über Fusions-Energie und über die neuesten Errungenschaften von der University in Twente in den Niederlanden hier in diesem Artikel.

Mehr über Fusions-Energie

Laut Wikipedia lässt sich Fusions-Energie folgender maßen definieren: „Mit Fusionsenergie wird die bei Kernfusionen durch den Massendefekt freigesetzte Energie bezeichnet. Auf Fusionsenergie beruht alle von Sternen abgestrahlte Energie und somit auch die Strahlungsenergie unserer Sonne. Diese natürliche Sonnenenergie ist nicht nur Energiequelle des Lebens auf der Erde, sondern letztendlich auch der von den Menschen genutzten fossilen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas[1] sowie der regenerativen Energien Windenergie, Wasserkraft und Solarenergie.“ In anderen Worten: Fusions-Energie ist die Energie der Sterne. Mit Fusions-Reaktoren versuchen Wissenschaftler die Sternen-Energie anzuzapfen und auf der Erde zu simulieren unter anderem auch mit einem Fusions-Reaktor Crowdfunding Projekt oder am weltgrößten Fusions-Reaktor ITER der gerade in Frankreich gebaut wird.


Fusions-Reaktoren und dessen Probleme

Wie man sich vorstellen kann sind 150 Millionen Grad Celsius eine enorme Hitze und um diese Energie zu kontrollieren bedarf es einiges an Gegenleistung. Die Kontrolle der Energie war neben des Erreichen des dauerhaften Plasma-Zustands auch bislang das größte Hindernis auf dem Weg zur Erstellung funktionstüchtiger Fusions-Reaktoren. Die University of Twente in den Niederlanden hat nun ein paar wichtige Schritte in diese Richtung gemacht. Laut der Universitäts-Webseite haben Wissenschaftler unter der Leitung von Arend Nijhuis ein Kabelsystem entwickelt, welches ein Magnetfeld erzeugt, das stark genug ist um die Fusion im Kern des Reaktors über einen längerem unter Kontrolle zu halten, wie auch der hohen Hitze standzuhalten. Die neue Technologie sei ein Meilenstein in der Entwicklung von Fusions-Reaktoren und soll bis 2020 in den Laboren und Forschungszentren zum Standard werden.

Dokumentarfilm zum Thema Fusionsenergie

https://www.youtube.com/watch?v=V4wb_IeWVjw

Quelle: University of Twente

1 Kommentar

  1. GeilesFlittchen

    24. Dezember 2013 at 01:14

    Schade, Quelle scheint down/broken zu sein.

    „English
    The page you requested has been moved or does not exist anymore.“

    Würde gerne mehr dazu erfahren. Unter neuartigem Kabelsystem kann ich mir leider nicht sonderlich viel vorstellen.

    mfg

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